Knochenszintigraphie
Bei der Knochenszintigraphie wird eine kurzwirkende radioaktive Substanz gespritzt. Diese Substanz sammelt sich in den Zonen erhöhten Knochenanbaus oder an Orten einer Entzündungsaktivität an und wird dann mit Hilfe eines Detektors dargestellt.
Man erhält ein Bild des gesamten Skelettsystems, auf dem die Zonen erhöhten Knochenumbaus oder der Entzündung als starke schwarze Punkte zu erkennen sind. Es kann also das gesamte Skelett in einem Untersuchungsgang beurteilt werden. Ferner ist die Drei-Phasen-Szintigraphie sehr gut geeignet zum Nachweis auch früher entzündlicher Veränderungen der Gelenkschleimhaut, wie sie zum Beispiel bei der rheumatoiden Arthritis auftreten.